O Gottesmutter voll der Gnaden

beschütze uns auf allen Pfaden.

Beschütze uns vor Not und Leid

und führ uns einst zur Seligkeit.

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Letzte Aktualisierung: 27.03.2024


Berichte und Bilder 2015

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Fahrt zum Christkindlmarkt Halsbach am Mittwoch, 9. Dezember 2015

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Adventliche Feier am 1. Adventsonntag um 14 Uhr im Saal des Pfarrheimes

Kirchweihmontagsfahrt - Fahrts ins Blaue

 

Sie ging diesmal nach Eslarn. Pfarrer Erwin Bauer stand für  eine interessdante Kirchenführung bereit. Nach einer  kurzer Andacht durch Dekan Alfons ging es zum gemütlichen Teil in das Lokal Schellenberg.

Nach gutem Essen und bester Stimmung wurde um 22 Uhr wieder die Heimfahrt angetreten. 

Oktoberrosenkranz - gemeinsam mit der MMC - in der Bleichangerkapelle am 11. Okt. 2015

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OBERVIECHTACH

Mit 800 Euro im Gepäck

Seniorentreff und Frauenbund überreichen Spende

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Pfarrer Andrè (rechts) bedankte sich für die Spende, welche Angelika Vogl und Kaplan Martin Popp für den Frauenbund überreichten. Bild: nid

Der Gottesdienstbesuch von Pfarrer Andrè in der Bleichangerkapelle brachte für ihn am Ende eine freudige finanzielle Überraschung. Bevor die Besucher das Gotteshaus verließen wandte sich die Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes, Angelika Vogl, an den Aushilfsgeistlichen aus der Demokratischen Republik Kongo.

Angelika Vogl sagte: "Bevor Sie die Pfarrei wieder verlassen und in ihre Heimat zurückkehren, möchte es unser Verein nicht versäumen, ihnen wie jedes Jahr eine Spende von 500 Euro zu übergeben." Der Betrag resultiert unter anderem aus dem Erlös vom Kräuterbüschelverkauf. Vogl hoffe, mit der Spende seine Arbeit als Krankenhauspfarrer ein wenig unterstützen zu können.

Auch die Frauen des Seniorentreffs St. Johannes wollten einen Beitrag für die Tätigkeit im Krankenhaus Kangu leisten. Beim letzten Treffen im Pfarrheim durfte sich der Kongolese, anlässlich einer kleinen Erntedankfeier, über eine Spende in Höhe von 300 Euro freuen. Ernestine Niederalt gab ihm die besten Wünsche für einen guten Rückflug und ein segensreiches Wirken mit auf den Weg.

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Der Neue Tag berichtete am 9. Okt. 15:

Oberviechtach. (nid) Die Kinderärztin und Schriftstellerin Dr. Irina Andrè-Lang referierte auf Einladung des Kath. Frauenbundes über Südafrika, speziell das Land Lesotho. In einer umfassend bebilderten Power-Point-Show erlebten die Besucher einen interessanten Einblick über die Arbeit der Ärztin und die äußerst primitiven Verhältnisse in dem demokratisch regierten und vom Staat Südafrika umschlossenen Königreich. Auch ihr persönliches Schicksal legte sie offen. 

 

Lesotho gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, berichtete die Referentin. Bei 45 % liegt die Arbeitslosigkeit und bei 36 % die Analphabetenrate. Bedingt durch die extreme geographische Lage in bis zu 2000 Meter Höhe unterscheidet sich Lesotho von den meisten anderen afrikanischen Ländern. Dementsprechend schlecht ist das Wachstum von Nahrungsmitteln. Von einer Infrastruktur kann keine Rede sein. In dem unwegsamen Gelände liegen verunglückte Kleintransporter. Das Sicherste ist noch die „Reise“ auf einem Esel.

Die größte Herausforderung ist AIDS, von dem ein Drittel der Bevölkerung infiziert ist. Vielfach wurde das Virus durch das Pendeln der Männer zur Arbeit nach Südafrika ins Land gebracht. Entsprechend hoch ist die Zahl an Aids-Waisen, deren Grundversorgung und schulische Bildung allein vom Staat nicht gewährleistet werden können. Für den Besuch der weiterführenden Schulen muss Schulgeld bezahlt werden. Interessant waren auch die Ausführungen über die Lebensweise und Gewohnheiten der einheimischen Bevölkerung. 

 

Schon beim Vorstellen von Andrè-Lang waren die Zuhörer sehr berührt. Immer schon wollte sie, wie sie erzählte, Ärztin werden und in Afrika arbeiten. Sie machte eine Ausbildung zur Fachärztin für Kinderheilkunde in Regensburg, Saarbrücken und Straubing; war Mitglied der Anti-Apartheid-Bewegung in Deutschland, reiste mehrmals nach Südafrika und arbeitete dort von 1998 bis 2005 als Kinderärztin im öffentlichen Gesundheitswesen. Persönlich hat sie viel Leid erfahren, mit 28 Jahren war sie bereits Witwe. 2005 überstand sie eine lebensbedrohliche Krankheit. Im April 2009 heiratete sie ihren zweiten Mann, mit dem sie in Südafrika lebt. Dr. Andre-Lang berichtete auch von ihrer Zeit als „Fliegende Ärztin“. Bei einer zu harten Landung wurde sie 1999 an der Wirbelsäule so schwer verletzt, dass sie diese „fliegenden“ Einsätze aufgeben musste. 

 

In vielen Orten der Oberpfalz bis hin zu anderen Bundesländern engagiert sie sich mit Vorträgen über ihre Arbeit bei dem von ihr mit gegründeten Verein „Yes we care e. V.“, der zwei Schulen für Waisenkinder in Pitseng, einer Stadt in Lesotho, unterstützt.

"Auch der Kath. Frauenbund möchte die Arbeit Ihres gemeinnützigen Vereins unterstützen", sagte abschließend die Vorsitzende Angelika Vogl und überreichte eine Spende in Höhe von 300 Euro. 

 

Musikalisch wurde der Vortrag von drei Domikanerinnen-Schwestern in Landestracht mit Gesang und Trommeln umrahmt. Die farbigen Schwestern stammen aus Kenia, Sambia und Zimbabwe und befinden sich derzeit im Rahmen ihrer Ausbildung im Kloster in Strahlfeld.

Bleibt festzustellen, dass für den interessanten Abend im Saal des Pfarrheims noch mehrere Plätze frei gewesen wären.  

 

Bibelwanderung zur Jakobikirche nach Fuchsberg am Sonntag, 20. Sept. 2015

Oberviechtach. (nid) Die Bibelwanderung des Katholischen Frauenbundes Oberviechtach hatte diesmal die neu renovierte Jakobskirche in Fuchsberg als Ziel. Sie begann in der Stadtpfarrkirche und führte über den Schlüsselhof zur 1. Station bei einem Feldmarterl.  Bei den von Pfarrer Alfons Kaufmann vorbereiteten Texten handelte es sich um Psalmen aus dem Alten Testament, deren erster mit  „Die Herrlichkeit des Schöpfers  und die Würde des Menschen“ beinhaltete.

 

Die Gruppe steuerte anschließend den Weg Richtung Hebermühle an. „Wie schön und erholsam ist doch eine Wanderung durch Gottes schöne Welt“ zeigte sich eine Teilnehmerin begeistert.  Ein kurzer Schauer unterbrach das zügige Gehen und eine Feldscheune lud zum Unterstand ein, die gleich für eine weitere Station genutzt wurde.

 

Nach dem Überqueren der Murach auf einer romantischen Brücke ging es im Gänsemarsch über eine Wiese bergauf.

In Kürze war das Ziel erreicht und die Teilnehmerinnen staunten über die gelungene Renovierung des irchleins. Mit einer Messfeier durch Pfarrer Alfons Kaufmann endete die Bibelwanderung. Ein großer Teil der Frauen gingen den zirka sieben

Kilometer langen Weg nach Oberviechtach wieder zurück und freuten sich auf eine Einkehr.

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Besuch beim ehemaligen Kaplan Michael Birner in Hohenthann

Der Kath. Frauenbund besuchte den früheren Kaplan Michael Birner. Vor sieben Jahren verließ er Oberviechtach, um die Kaplanstelle in Kösching anzutreten. Nun steht er seit September 2010 als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Hohenthann - Schmatzhausen –Andermannsdorf im Dekanat Rottenburg/Laaber vor. Viel Interessantes hatte er über seinen dortigen Wirkungsbereich zu erzählen. 

 

Birner entbot in der schön renovierten Barockkirche Schmatzhausen den Teilnehmern eines vollen Buses ein herzliches Grüß Gott. 

 

In der Vorstellung seiner Pfarreiengemeinschaft mit den drei Hauptkirchen Hohenthann - Schmatzhausen - Andermannsdorf und der Wallfahrtskirche Heiligenbrunn berichtete er, dass die zu betreuende geografische Fläche in etwa gleich sei, wie die in Oberviechtach. „Das Beste wäre, wenn man einen Hubschrauber hätte“, meinte er scherzhaft. Dies wurde bei der späteren Rundfahrt mit erklärenden Hinweisen durch das Gebiet auch deutlich.

 

Die große Kirche in Hohenthann konnte wegen einer umfangreichen Renovierung zurzeit nicht besucht werden. Birner ist der einzige Geistliche und werde von einem tüchtigen Gemeindereferenten unterstützt. Es gibt acht Kirchenverwaltungen und dreimal Pfarrgemeinderäte, drei Kirchenchöre, acht Friedhöfe (davon sechs kirchlich), viele kirchliche und weltliche Vereine. Mancherorts ist es noch der Brauch, dass bei Todesfällen eine Aussegnung zuhause stattfindet.

Wirtschaftliche und kommunale Gegebenheiten rundeten die inhaltsreiche Vorstellung ab. Den Abschluss bildete der Besuch der besonders im Mai stark frequentierten  Wallfahrtskirche Heiligenbrunn. Zuvor gab‘s noch eine rege Unterhaltung bei der Einkehr in Schmatzhausen.

Da dort gerade Hopfen eingefahren wurde, stieß das maschinelle Hopfenzupfen auf großes Interesse der Teilnehmer.

 

 

Oberviechtach. (nid) Damen der Vorstandschaft des Katholischen Frauenbundes besuchten kürzlich Pater Alfons Brunner in seiner Wohnung. Sie übergaben ihm, bevor er wieder nach Bulawajo in Zimbabwe zurückkehrt, eine Spende in Höhe von 500 Euro. Dieser Betrag stammt aus dem Erlös, den die Frauen des Vereins aus dem Verkauf der Kräuterbüschel zum Fest Mariä Himmelfahrt erwirtschaftet haben.

 

Pater Brunner bedankte sich sehr herzlich für die großzügige Spende. Er sagte: „Mir liegt die Ausbildung der Jugend sehr am Herzen, denn der Jugend gehört die Zukunft. Deshalb werde ich den Betrag als Schulgeld für arme Eltern verwenden, damit ihre Kinder eine Missionsschule besuchen können“.

 

Zum Bild:

KDFB-Vorsitzende Angelika Vogl (zweite von rechts) übergibt die Spende an den Pater. Schatzmeisterin Renate Troppmann (rechts) und Schriftführerin Elfriede Frauendorfer (links) begleiteten sie.

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Kräuterbüschlbinden im Pfarrheim am 14. August 2015

Mehrere fleißige Frauen fertigten kunstvolle Kräuterbüschl im Pfarrheim, dessen Erlös für Pater Brunner und  Pfarrer André bestimmt ist.

Auch einige Kinder Kinder hatten Spaß an dieser kreativen Arbeit. Die Aktion war nämlich auch Teil des städtischen Ferien- und Freizeitprogramms. 

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Verabschiedung von Kaplan Konrad Maria Ackermann am 1. August im Garten des Pfarrheims

 

Mit einem Abschiedsgeschenk besonderer Art, nämlich mit einem reichhaltig aufgebauten Buffet mit vielerlei Schmankerl sorgte der Kath. Frauenbund zu einer vorzüglichen kulinarischen Abschiedsfeier.

Der Kaplan bedankte sich sehr herzlich dafür und stellte sich zu einem Erinnerungbild.

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Frauenbundwallfahrt nach St. Quirin am Freitag, 17. Juli 2015

Fertigen des Blumenteppichs für das Feuerwehrfest

Eindrücke von der Innradreise vom 19. bis 21. Juni 2015

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Fronleichnam 2015

Der Frauenbund gestaltet den 3. Altar

Reise nach Rom vom 25. bis 30. Mai 2015

 

Marien-Mai- und Muttertagsfeier mit Ehrungen im Pfarrheim am 17. Mai 2015

 

 

OBERVIECHTACH

Maiglöckchen und Urkunden

Oberviechtach. (nid) Marienmonat, Maifeier und Muttertag bildeten den Anlass für die Frauenbund-Veranstaltung. Das Programm reichte vom Streit der Frühlingsmonate bis hin zu Gebeten. 16 Frauen erhielten eine Auszeichnung. Für die 50-jährige Mitgliedschaft gab es eine Neuerung.

Die geehrten Mitglieder des Frauenbundes (soweit
Die geehrten Mitglieder des Frauenbundes (soweit anwesend) mit Geistlichen Beirat Alfons Kaufmann, Bezirksvorsitzender Margit Konze und Vorsitzender Angelika Vogl (hinten, von rechts), zweiter Vorsitzender Alexandra Schmid (links), sowie mit Urkunde für 60 Jahre Minna Fleißer (links) und Margareta Saller (rechts). Bild: nid
Mit dem Lied: "I moin i hob a Windal g'spürt, i moin, dass jetzt bald Frühjahr wird", stimmte die vereinseigene Gesangsgruppe nach der Begrüßung durch Vorsitzende Angelika Vogl auf die Marien-, Mai- und Muttertagsfeier des Katholischen Frauenbundes (KDFB) im Pfarrheim ein. 

Vogl sagte zu den Versammelten: "Der Mai, wo alles sprießt und wächst, ist in der christlichen Tradition auch eine Zeit der besonderen Marienverehrung." Dies unterstrichen Mitglieder des Führungsgremiums mit Gedanken und Gebeten über die Gottesmutter. Amüsant fanden die Anwesenden den Beitrag der zweiten Vorsitzenden Alexandra Schmid über den Streit der Frühlingsmonate. Nach einem Muttertagsgedicht wünschten die Sängerinnen, begleitet von Hans Markl am Keyboard, allen Müttern "Gesundheit und ein langes Leben". 

Geistlicher Beirat Alfons Kaufmann ging auf die große Bedeutung einer Mutter ein. Vonseiten der Pfarrei bedankte er sich für die wertvolle Arbeit an den Kindern und sagte: "Der Dienst an Kindern ist ein Dienst für die Gesellschaft und kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist leider so, für das Muttersein und für das Dasein für die Kinder gibt es keine finanzielle Vergütung." 

Vogl freute sich in Bezug auf die Ehrungen: "Heute gibt es zum ersten Mal eine Goldnadel mit Stein für die 50-jährige Mitgliedschaft." Bezirksvorsitzende Margit Konze wandte sich an die Jubilarinnen: "Sie als langjährige Mitglieder sind der größte Schatz des Frauenbundes. Ihnen gilt ein großer Dank!" Nadel, Urkunden und kleine Präsente waren die äußeren Zeichen dafür. Die Ehrung nahm Konze mit den beiden Vorsitzenden und Pfarrer Kaufmann vor (siehe Kasten). 

Anschließend genossen die Anwesenden köstliche Kuchen und Torten an den mit duftenden Maiglöckchen geschmückten Tischen. Nach Dankesworten und einem Abschiedslied endete die schöne Feier. 

 

Oberviechtach. (nid) „Kinder sind unsere Zukunft“. Mit diesem Satz machte die Vorsitzende des Kath. Frauenbundes Angelika Vogl die Meinung des Vereins bei der Marien- Mai- und Muttertagsfeier deutlich. Aus dem Verkauf der Palmbüschel und Osterkerzen sei der beachtliche Erlös von eintausend Euro zusammen gekommen. „Und diese 1.000 Euro möchten wir an den Förderverein der Dr. Eisenbarth-Schule überreichen, damit auch sozial schwächere Kinder zum Beispiel an Klassefahrten teilnehmen können oder für ähnliche Zwecke“.

Gerne nahm Rektor Rudolf Teplitzky die Aufforderung wahr „bei dieser schönen und angenehmen Feier“ den Fokus auf die Schule zu richten und sagte: „Die Schule des Jahres 2015 ist eine ganz andere Schule als die, die wir besucht haben, wie etwa Frühstück mit Eltern und Kindern oder dass Eltern in den Unterricht kommen können usw“. Dabei sei hervorzuheben, dass die Mutter eine ganz wichtige Person im Leben eines Kindes sei.  

Obwohl wir in den letzten 50 Jahren einen großen Wohlstand erlebt haben, könne er aus der Schule plaudern, dass die Kinder, denen es nicht so gut geht, von Jahr zu Jahr mehr würden.

„Aus diesem Grund möchte ich mich im Namen der ganzen Schulgemeinschaft ganz herzlich bedanken. Ich kann ihnen versichern, dass das Geld dort verwendet wird, wo es nötig ist“, bekräftigte er.

 

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Maiandacht in der Bleichangerkapelle an Christi Himmelfahrt

 


Kräuterwanderung mit Kräuterpädagogin Thekla Binder
am Samstag 9. Mai 2015


Zehn Frauen nahmen an der Kräuterwanderung teil. Kräuterpädagogin Thekla Binder stellte uns eine kleine
Auswahl an Kräutern vor. Wir erfuhren ihre Heilwirkung und wie man sie auch u. a. in der Küche verwenden
kann. Es wurden die Kräuter wie Weißdorn, Schlehen, Schöllkraut, Knoblauchrauke, Gundermann, Girsch,
Taubnessel, echtes Löffelkraut (Foto), kriechender Günzel, kleiner Wiesenknopf (Pimpinelle) und Wasserminze
betrachtet und erklärt. Im Anschluß gab es noch ein sehr reichhaltiges und leckeres Picknick, das Frau Binder
und ihr Mann vorbereitet haben.

Am Ende gab es noch Rezepte und wir bedankten uns sehr herzlich bei
Kräuterpädagogin Thekla Binder für diese drei lehrreichen Stunden in der Natur.

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Frühjahrsputz in der Bleichangerkapelle

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Vortragsabend zum Thema "Mediterrane Ernährung am

Mitwoch 22. April im Pfarrheim durch Verbraucherberaterin B. Schmidmeier

Oberviechtach. (nid) Das Thema Mediterrane („dem Mittelmeerraum angehörende/eigene“) Ernährung hatte zirka 60 Frauen in das Pfarrheim gelockt. Was sich dahinter verbirgt, darüber klärte Barbara Schmidmeier vom Verbraucher-Service Bayern im KDFB auf.

Die in den Bereichen Beratung, Bildung und Hauswirtschaft tätige Referentin stellte fest, dass sich eine mediterrane Lebens- und Ernährungsweise weitab vom Mittelmeer, auch in der deutschen Küche umsetzen lässt. Das vielfältige Angebot frischer pflanzlicher Lebensmittel, heimischer Pflanzenöle als Hauptfettquelle, regelmäßig Fisch und Milchprodukte sowie ein kleines Gläschen Rotwein zum Essen bieten ernährungswissenschaftlich betrachtet alles was an gesunden Nährstoffen dazugehört. 

Mediterranes Essen und eine südländische, gelassene Lebensweise gelten als besonders gesund und senken das Risiko von Herz-, Kreislauf- und bestimmten Krebserkrankungen, das hätten Ernährungsstudien bewiesen.

Wie eine mediterrane Ernährungsweise aussehen sollte, zeigte Schmidmeier detailliert auf. Brot, Getreideprodukte, Kartoffeln, Obst- und Gemüse sollten den Hauptbestandteil unserer täglichen Ernährung bilden. Frische und regionale Zutaten seien Qualitätsmerkmale, nicht nur beim Einkauf, auch bei der Zubereitung.

Die Referentin hatte es im Laufe des Abends verstanden, die Teilnehmerinnen vom mediterranen Lebensstil zu überzeugen. Schließlich sollte man sich zum Essen auch Zeit nehmen. „Genussvolle, ausgedehnte Mahlzeiten mit der Familie, mehrere Gänge und Spaß am Essen, ohne schlechtes Gewissen, prägen den mediterranen Essensstil“, gab sie mit auf den Weg. 

Die Vorstandschaftsdamen  hatte sich mit entsprechenden Kostproben auf dem Gebiet bereits geübt und zum Probieren zubereitet. Diese mundeten vorzüglich.

 

 

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Kerzenverzieren und Palmbüschlbinden

im Pfarrheim am 18. und 20. März 2015

 

Geschickte, fleißige Frauenhände fertigten über 200 Palmbüschel. Auch mehrere junge Asylanten probierten die Kunst des Bindens und stellten sich gar nicht schlecht an.

Besinnungstag des KDFB Bezirk Weiden in Johannisthal am 11. März 2015 

Fünf Frauen aus der Vorstandschaft nahmen daran teil.
Referent des Tages war Pfarrer Edmund Prechtl aus Pressath mit dem Thema:
"Geist Gottes in der Welt - Entdecken von Hoffnungszeichen!"
Es war ein sehr schönerTag mit guten Gesprächen und innerer Einkehr.
In ganz besonderer Erinnerung wird wohl allen das Bekreuzigen mit geweihtem Wasser u
und die Rosenölsalbung durch Pfarrer Prechtl bleiben.

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Weltgebetstag der Frauen 2015 im Pfarrheim

Oberviechtach. (nid) In etwa 170 Ländern derErde begingen am letzten Freitag Frauen aller Konfessionen den Weltgebetstag (WGT). Im Pfarrheim war heuer der Katholische Frauenbund Gastgeber der Feier, die jeweils zusammen mit Frauen der Evangelischen Gemeinde durchgeführt wurde.

Unter dem Thema  „ Begreift ihr meine Liebe?“ gaben die Frauen des bahamaischen WGT- Komitees vielfältiges Zeugnis davon,  wie sich Gottes Liebe offenbart.

 

 

Vorsitzende Angelika Vogl begrüßte neben den zahlreichen Besucherinnen, besonders Stadtpfarrer Alfons Kaufmann und Thea Schwärzler mit den Sängerinnen  und Instrumentalisten.  Mit einigen Bildern  vermittelte Vogl einen Eindruck über das traumhafte  Reiseparadies des Inselstaates der Bahamas, dessen Wappentier der Flamingo ist.

Frauen beider Konfessionen trugen die Texte vor und brachten mit ihrer bunten Kleidung einen Hauch von Karibik in das Pfarrheim. Traumstrände, Korallenriffe, Lebensfreude sowie eine ethnische und konfessionelle Vielfalt: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Der Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti ist ein wirtschaftlich erfolgreiches, touristisches Sehnsuchtsziel. Aber das vermeintliche Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und eine erschreckend hohe Gewalt gegen Frauen und Kinder. Diese Sonnen- und Schattenseiten beleuchteten Christinnen der Bahamas in ihrem Gottesdienst.

Schmissig, schwungvoll  und ins Gehöhr gehend gestalteten sich auch die Lieder wie z. B. „Deine Hand hält mein Heute und mein Morgen“. Jana Rustler, Sylvia Felgenträger und Ulrike Schwingl unterstützten dabei instrumental. Temperamentvoll animierte die Leiterin der Schola, Thea Schwärzler, die Besucherinnen zum kräftigen begeisterten Mitsingen.

Die Fußwaschung im Johannesevangelium stand im Zentrum des Gottesdienstes. Ihr haftet ein besonderer Symbolwert für den Ausdruck von Unterwerfung – und damit auch Ehrung an. Diese Symbolhandlung der Fußwaschung wurde explizit demonstriert.
 Die Texte enthielten auch  Initiativen, die sich gegen Armut, häusliche Gewalt, Aids und vieles mehr einsetzen. Die Kollekte, die zur Hilfe und Unterstützung für Menschen auf den Bahamas in schwierigen Lebenssituationen beitragen soll, erbrachte 250 €.
Bei Kostproben von landesüblichen Getränken und Speisen, die ausgezeichnet mundeten, klang der Abend unterhaltsam aus. 

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Faschinskränzchen im Cafe Deyerl am Faschingsdienstag 2015

Frauenbundfasching am Freitag, 13. Febr. 2015

 

Der Neue Tag berichtrete am 16. Febr. 2015:

 

Lachsalven beim Dinner for one

 

Oberviechtach. (nid) Der Frauenbundfasching wurde wieder einmal zum Magneten der weiblichen Faschingsbesucher im vollen Pfarrheim. Spitzenmäßig gespielte Sketche forderten die Lachmuskeln der ausnahmslos maskierten weiblichen Besucher bis zum Äußersten; nur drei Geistliche hatten Zutritt.

"Hut ab" lautet das Fazit über das dargebotene Programm. Angelika Vogl als Vorsitzende des "weltberühmten Frauenbundes" hatte in ihrer Begrüßung "Passts auf, mir lassen's heut kracha und es gibt a wieder viel zum lacha", ins Schwarze getroffen. Gleich zum Auftakt brachte der Führungskreis bei dem Lied "Ich hab mich tausend Mal gewogen" beste Stimmung in den Saal. 

Mit Dezimalwaage


Eine alte Dezimalwaage half dabei die jeweiligen "Übergriffe" der auf abnehmen Bedachten auf den Kühlschrank festzustellen. Dann lockte Alleinunterhalter "Fonse" die Besucherinnen zum Tanz. Mit Keyboard und Akkordeon verstand er es, aus der breiten Palette der Musikwelt zu begeistern. Mit Mäusen im Käse, Schlümpfen, süßen Früchtchen, Bienchen, Clowns, Sträflingen, Indianern, Christbäumen, Chinesen, Hexen, Matrosen und vieles mehr füllte sich das Parkett. Bereits am Anfang des Abends hatte ein Schneewittchen (Pfarrer Wagner) mit den sieben Zwergen aus Neunburg in einem Starteinlauf die Besucher überrascht. 

Tolle Schauspieler


Das von Alexandra Schmid angekündigte "Dinner for one" übertraf alle Erwartungen an schauspielerischer Kunst. Die Darstellung der Witwe (Rita Bayerl) sowie besonders des tollpatschigen Dieners (Kaplan Konrad Maria Ackermann) bewirkte ständig schallendes Gelächter. In einem weiteren Auftritt erntete Ernestine Niederalt, die ihren Ehealltag aufs Korn nahm, Lachsalven am laufenden Band. Mit echten und weniger echten Problemen befasste sich ein altes Ehepaar (Pfarrer Alfons Kaufmann und Resi Heinrich). Die Ehefrau sparte zuweilen nicht mit derben Schimpfnamen. Der Ehemann glänzte in dieser Rolle mit einer unnachahmlichen Gelassenheit. Ein Auftritt, der ebenfalls zu größter Heiterkeit führte. Schauspielerisches Können zeigten auch Maria Hanauer, Elisabeth Stümpfl und Rosi Lange beim Kauf eines Computers. Sie wurden ebenfalls mit großem Beifall bedacht. Nach dem bunten Programm entlockte der versierte Musikant erneut den freudigen Tänzerinnen, unter denen sich auch Mitglieder des Frauenbundes Teunz und Winklarn befanden, noch viele Tanzrunden bis weit nach Mitternacht. Fleißige Hände aus dem Verein sorgten zur vollsten Zufriedenheit für das leibliche Wohl der Gäste. "Woar des heia a schöjna Fasching" bemerkten vielfach die Besucher beim Verlassen des Pfarrheims. 

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Jahreshauptversammlung am 6. Januar 2015 im Pfarrheim

„Der Dreikönigstag ist der Tag des Frauenbundes“, kündete Stadtpfarrer Alfons Kaufmann zu Beginn des Gottesdienstes in der Kirche an, was auch optisch, die mit blauen Tüchern bekleideten Frauen im vorderen Viertel der Kirche zum Ausdruck brachten.

Die Jahreshauptversammlung am Nachmittag im Pfarrheim offenbarte eine große Anzahl von Aktivitäten des vergangenen Jahres. Vier Frauen traten neu dem Frauenbund bei.

Zu diesen gewandt sagte die Vorsitzende Angelika Vogl: „Ihr werdet damit Teil einer großen Frauengemeinschaft. Ihr habt die Möglichkeit zur Weiterbildung und ihr könnt Eure Begabungen weiter entfalten. Vor allem dürfen wir gemeinsam die Erfahrung der Nähe Gottes machen“. Ingrid Hammerer, Marietta Lietz, Katrin Rettinger und Hedwig Welnhofer erhielten als Zeichen der Zugehörigkeit zum Kath. Deutschen Frauenbund (KDFB) die Mitgliedsnadel, Ausweis und Bundesgebet. Ferner als Geschenk das blaue Tuch mit der Bitte, es bei den entsprechenden Veranstaltungen gerne zu tragen.

Wie schon beim Gottesdienst wurde sieben Bundesschwestern gedacht, die im vergangenen Jahr verstorben waren. Dies waren: Maria Kirschenbauer, Anna Gresser, Elsa Lenk, Erna Köppl, Anna Spichtinger, Theres Ruml und Franziska Lohrer.

Der Führungsausschuss habe, so der Bericht der Vorsitzenden, neben internen Sitzungen auch an überörtlichen Versammlungen u. Konferenzen teilgenommen. 47 Frauen erhielten Geburtstagsglückwünsche.

In einer Power-Point-Präsentation hielt Vogl Rückschau auf das Geschehen im abgelaufenen Jahr. Neben den wiederkehrenden Aktivitäten wie Frauenbundfasching, Weltgebetstag, Ausflugsfahrten, Palmbüschel-Binden, Einkehrabend, Maiandacht, Marien- und Muttertagsfeier, Blumenteppich für Fronleichnam, Kräuterbüschel-Binden, Radtour, Bibelwanderung, Oktoberrosenkranz, Kirchweihmontagsfahrt, Adventfeier,  Christkindlmarktbesuch und Besuche im Seniorenheim blendete sie zurück auf:

Osterkerzen-Kreativabend, Vortragsabend „Eingeladen zum Fest des Glaubens“, Landtagsbesuch, Vortragsabend „Schlafstörungen“, Beteiligung am Katholikentag mit einem Stand, Quirin-Wallfahrt sowie Strohsterne-Basteln.

Die Schatzmeisterin Renate Troppmann berichtete über eine positive Kassenbestandstandentwicklung, der einhellige Entlastung folgte.

Stadtpfarrer und Geistl. Beirat Alfons Kaufmann sagte, dass der Frauenbund, ähnlich den Sternsingern des Dreikönigstages, in gewisser Weise auch den Segen in die Pfarrei und in die Welt hinein bringen.

Die Bürgermeisterin Christa Zapf ging in ihrem Grußwort auf das Jahresthema des Diözesanverbandes „LebZeiten“ ein und sagte: „Sie opfern nicht nur Zeit, Sie schenken auch Ihre Zeit den Mitmenschen“.

Der KDFB hatte auch dieses Jahr für den Unterhalt des Pfarrheims eine Spende von 1.000 Euro „im Gepäck“, die der Stadtpfarrer gerne entgegennahm.

Nach der Vorausschau für 2015, die detailliert im Jahresprogramm enthalten ist,  genossen die zahlreich anwesenden Frauen die Kaffeepause mit einem üppigem Kuchen- und Tortenbuffet.

Mit Dankesworten der Vorsitzenden für die vielfältigen Dienste sowie Teilnahmen am Vereinsgeschehen endete die harmonische Versammlung.

 

Katholischer Frauenbund Oberviechtach 0